Leasingfallen: Diese Risiken solltest Du kennen
Das Fahrzeugleasing erfreut sich immer größerer Beliebtheit – sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmen. Es lockt mit attraktiven Monatsraten, hoher Flexibilität und der Möglichkeit, regelmäßig neue Modelle zu fahren. Doch Vorsicht: Hinter scheinbar vorteilhaften Leasingangeboten verbergen sich oft versteckte Kosten und Leasingfallen.
In diesem Beitrag erfährst Du, welche acht häufigsten Leasingfallen es gibt und wie Du sie vermeiden kannst, um unnötige Kosten und Ärger zu umgehen. Zudem zeigen wir, wie die LPS Unternehmensgruppe Leasing transparenter und sicherer macht.
Was ist Leasing? Eine kurze Einführung
Leasing ist eine Finanzierungsform, die Dir erlaubt, ein Fahrzeug für eine festgelegte Zeit gegen eine monatliche Rate zu nutzen. Dabei bleibt das Auto Eigentum der Leasinggesellschaft. Der große Vorteil: Du kannst stets neue Modelle fahren und musst nicht das gesamte Kapital auf einmal investieren.
Allerdings gibt es einige Aspekte, die Du beachten solltest, um nicht in eine der typischen Leasingfallen zu geraten.
Leasingfalle 1: Restwertleasing mit unkalkulierbaren Risiken
Beim Restwertleasing wird am Ende der Vertragslaufzeit der tatsächliche Wert des Fahrzeugs ermittelt. Ist dieser niedriger als der im Vertrag vereinbarte Restwert, musst Du die Differenz zahlen. Das kann schnell teuer werden.
Leasingfalle 2: Mangelnde Gewährleistung und hohe Reparaturkosten
Da das Fahrzeug im Besitz des Leasinggebers bleibt, bist Du oft von der Herstellergarantie abhängig. Wenn diese abläuft, bleiben eventuelle Reparaturen an Dir hängen.
Leasingfalle 3: Hohe Anzahlungen, die Dich finanziell einengen
Eine hohe Anzahlung senkt die monatlichen Leasingraten, kann aber Deine finanzielle Flexibilität einschränken.
Leasingfalle 4: Fehlende Gap-Versicherung – finanzielle Risiken bei Totalschaden
Die Kfz-Vollkaskoversicherung deckt oft nicht die gesamte Restschuld eines Leasingfahrzeugs ab. Ohne eine sogenannte Gap-Versicherung kann es sein, dass Du eine hohe Summe nachzahlen musst.
Leasingfalle 5: Unerwartete Kosten am Vertragsende
Bei der Fahrzeugrückgabe kann es teuer werden: Kleinste Schäden oder Abnutzungserscheinungen werden oft als „wertmindernd“ deklariert.
Leasingfalle 6: Einschränkungen in der Nutzung
Viele Leasingverträge enthalten strikte Vorschriften zur Nutzung des Fahrzeugs, die für den Leasingnehmer nachteilig sein können. Diese Regeln sind oft in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) versteckt und können zu unerwarteten Kosten oder Vertragsverstößen führen.
1. Kilometerbegrenzung
Die meisten Leasingverträge enthalten eine jährliche Kilometerbegrenzung. Wird diese überschritten, drohen hohe Nachzahlungen pro zusätzlichem Kilometer. Wer sein Fahrverhalten nicht exakt einschätzen kann oder sich beruflich verändert, kann hier schnell in eine Kostenfalle geraten.
2. Verbot von Tuning und Umbauten
Viele Leasinggeber untersagen jegliche Modifikation des Fahrzeugs. Das bedeutet, dass optische oder technische Anpassungen wie Spoiler, Sportfahrwerke oder Leistungssteigerungen nicht erlaubt sind. Selbst kleine Veränderungen wie eine Folierung oder andere Felgen könnten problematisch werden.
3. Nutzung im Ausland
Manche Leasingverträge schränken die Nutzung des Fahrzeugs im Ausland ein oder erfordern eine spezielle Genehmigung. Das kann insbesondere für Vielfahrer oder Urlauber zu Problemen führen.
4. Gewerbliche Nutzung und Weitervermietung
Häufig ist eine gewerbliche Nutzung nur mit ausdrücklicher Erlaubnis gestattet. Auch eine Weitervermietung oder das Verleihen an Dritte kann vertraglich untersagt sein.
Leasingfalle 7: Werkstattbindung und teure Reparaturen
Viele Leasinggeber schreiben vor, dass Wartungen und Reparaturen ausschließlich in bestimmten Vertragswerkstätten durchgeführt werden dürfen. Diese sind oft teurer als freie Werkstätten.
Leasingfalle 8: Mangelnde Transparenz bei Nebenkosten
Zusätzliche Gebühren für Verwaltung, Vertragsänderungen oder Rückgabe werden oft nicht klar kommuniziert.
LPS-Premium-Center: Ihr Experte zur Vermeidung von Leasingfallen bei der Fahrzeugrückgabe
Das LPS-Premium-Center in Neuss ist Ihr verlässlicher Partner, um typische Leasingfallen bei der Rückgabe Ihres Fahrzeugs zu vermeiden. Durch professionelle Aufbereitung und gezielte Reparaturen hilft LPS dabei, unerwartete Kosten zu minimieren und Ihr Leasingauto in bestmöglichem Zustand zurückzugeben. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen, um gängige Leasingfallen wie hohe Nachzahlungen für Gebrauchsspuren oder nicht fachgerechte Reparaturen zu umgehen.
Vermeiden Sie unangenehme Überraschungen bei der Leasingrückgabe – lassen Sie Ihr Fahrzeug von den Profis des LPS-Premium-Centers aufbereiten. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine stressfreie und kosteneffiziente Lösung!
Kontaktieren Sie uns jetzt:
- E-Mail: info@lps-flotte.de
- Telefon: 0 21 02 / 740 89 – 0
- Webseite: https://www.lps-kfz-instandsetzung.de/#contact-us
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was passiert, wenn ich die Kilometerleistung überschreite?
Du musst mit hohen Nachzahlungen rechnen, da zusätzliche Kilometer oft teuer berechnet werden.
Kann ich einen Leasingvertrag vorzeitig beenden?
Ja, aber oft mit hohen Kosten.
Sind Leasingraten steuerlich absetzbar?
Für Unternehmen ja, da Leasingkosten als Betriebsausgaben geltend gemacht werden können.
Was passiert am Ende des Leasingvertrags?
Das Fahrzeug wird zurückgegeben und auf Schäden geprüft.
Welche Versicherungen brauche ich beim Leasing?
Mindestens eine Vollkaskoversicherung. Eine Gap-Versicherung ist ebenfalls ratsam.
Kann ich das Leasingfahrzeug übernehmen?
In manchen Fällen ja, dies hängt vom Vertrag ab.
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