Quelle: Schaden.news 06.03.2024

Der Markt für Kleinschadenreparaturen wächst. Experten schätzen in diesem Segment weit über 10 Millionen Aufträge im Jahr und einen Umsatz in Milliardenhöhe. Mit dem Spot 100 Repair-System hat Glasurit nun ein speziell für die Kleinschadenreparatur entwickeltes System auf den Markt gebracht. Dieses soll künftig vor allem mobile Spot Repairer bei ihrer Arbeit unterstützen. „Auch unsere Kunden im Kleinstreparatur-Segment möchten gern eine effiziente, einfache und nachhaltige Lösung“, erklärt Florian Schäfer, BASF Geschäftsführer für Autoreparaturlacke in Deutschland, im Videointerview mit schaden.news. Basierend auf der Reihe 100 hat der Lackhersteller deshalb laut eigenen Angaben in mehrmonatiger Entwicklungsarbeit das Spot Repair-System entwickelt.

KLEINE FLASCHEN, NEUER BINDER UND ZUGANG ZU REFINITY

Dieses ist dabei speziell auf die mobile Instandsetzung von Klein- und Kleinstschäden ausgelegt. Neben den in kleinen Fläschchen abgefüllten Basisfarben enthält das System laut Florian Schäfer außerdem einen „spezifisch für den Spot Repair-Markt entwickelten Mischlack, den 100-M 15.“

Innerhalb der Nutzung des Systems erhalten Anwender zudem einen Zugang zu der cloudbasierten Software Refinity und der darüber zugänglichen Farbtondatenbank. „Wir haben in Refinity die Möglichkeit, die Einstellung für Spot Repair auszuwählen und dann kann über Refinity die Mischformel ermittelt und ausgemischt werden“, erklärt der Deutschland-Chef für Autoreparaturlacke.

LPS ÜBERNIMMT VERTRIEB UND SCHULUNG

Für den Vertrieb und die technischen Schulungen rund um das neue Spot 100 Repair-System setzt Glasurit dabei erstmals auf einen Kooperationspartner: Die LPS Unternehmensgruppe, die auf die bundesweite Bearbeitung von Leasingrückläufern spezialisiert ist. „LPS hat zum einen die Kompetenz, was die Prozesse und die Verarbeitung des Materials angehen. Zum anderen verfügen sie über ein eigenes Schulungszentrum in Neuss. So sind wir in der Lage nicht nur das Produkt, sondern gleichzeitig auch die Expertise der Verarbeitung vermitteln zu können“, betont Florian Schäfer die Intention der Kooperation.

Die Anwendung des Systems wird in eintägigen Schulungen in der hauseigenen LPS Academy in Neuss vermittelt. Im Rahmen der Schulung werden die Anwender neben Produktkenntnissen auch in speziellen für die Spot Repair entwickelten Lackiertechniken geschult.

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